Monika Gussone, M.A.

Monika Gussone, M.A.

DFG-Projekt „Kleinkredit und Markt­teilhabe”
Universität Mannheim
Lehr­stuhl für Geschichte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit
L 7, 7
68161 Mannheim

Schon während meines Studiums der Mittleren und Neueren Geschichte an der RWTH Aachen habe ich festgestellt, dass mir die Arbeit mit Originalquellen besondere Freude macht. Im Volontariat bei der Archiv­beratungs­stelle Rheinland, Abtei Brauweiler, während meiner Zeit als wissenschaft­liche Mitarbeiterin am Lehr­stuhl für Mittlere Geschichte der RWTH Aachen und im Projekt »Der rheinische Adel in westeuropäischer Perspektive 1750–1850« habe ich meine Kenntnisse in diesem Bereich ausbauen können und nicht nur mit mittelalterlichem, sondern auch mit frühneuzeitlichem Schriftgut vor allem aus Adels­­archiven gearbeitet. Als Lehr­beauftragte an der RWTH habe ich vor allem hilfs­wissenschaft­liche (Paläographie und Diplomatik) und quellenkundliche Übungen angeboten. Die Tatsache, dass die Bearbeitung meines Teil­projekts im DFG-Projekt »Kleinkredit und Markt­teilhabe im Spätmittelalter« (Ende 2018 bis Anfang 2022), das sich dem Kleinkreditwesen in den niederrheinischen Städten Kalkar, Wesel und Bocholt widmet, zu einem großen Teil aus Quellenarbeit besteht, hat dieses spannende Thema für mich noch attraktiver gemacht. Zur Zeit arbeite ich noch an der Fertigstellung der Publikation zum Forschungs­projekt, deren Schwerpunkt das (Klein-)Kreditwesen in Kalkar bildet. Daneben beschäftige ich mich mit vormodernem Rechnungs­schriftgut und der Armenpflege in der spätmittelalterlichen Stadt Kalkar.

Seit Anfang 2022 bin ich (zuvor bereits seit Juni 2021 als Vertreterin des Teil­projekts Niederrhein) assoziiert an die Junior Principal Investigator Fellowship der RWTH Aachen mit dem Titel „Between Patronage, Social Mobility, and Technical Innovation: The Laboring Poor and their Networks in the Middle Ages« unter Leitung von Dr. Julia Exarchos.


Veröffentlichungen

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  • Gussone, Aachen, in: Klueting (Hrsg.), Monasticon Carmelitanum: die Klöster des Karmelitenordens (O. Carm.) in Deutschland von den Anfängen bis zur Gegenwart, Münster, 2012, 115–132.
  • Gussone, Grevenbroich-Welchenberg – Franziskanerterziaren, in: Groten (Hrsg.), Nordrheinisches Klosterbuch: Lexikon der Stifte und Klöster bis 1815 ; 2. Düsseldorf bis Kleve, Siegburg, 2012, 437–444.
  • Gussone, Heimbach – Mariawald, in: Groten (Hrsg.), Nordrheinisches Klosterbuch: Lexikon der Stifte und Klöster bis 1815 ; 2. Düsseldorf bis Kleve, Siegburg, 2012, 455–467.
  • Gussone, Tugendadel, in: Jaeger (Hrsg.), En­zyklopädie der Neuzeit, Stuttgart, 2011, Sp. 816–820.
  • Gussone, Stadtadel, in: Jaeger (Hrsg.), En­zyklopädie der Neuzeit, Stuttgart, 2010, Sp. 711–715.
  • Gussone, Standesdenken, in: Jaeger (Hrsg.), En­zyklopädie der Neuzeit, Stuttgart, 2010, Sp. 894–903.
  • Gussone, Aachen – Karmeliter, in: Groten (Hrsg.), Nordrheinisches Klosterbuch: Lexikon der Stifte und Klöster bis 1815 ; 1. Aachen bis Düren, Siegburg, 2009, 86–99.
  • Gussone, Aachen – Kreuzherren, in: Groten (Hrsg.), Nordrheinisches Klosterbuch: Lexikon der Stifte und Klöster bis 1815 ; 1. Aachen bis Düren, Siegburg, 2009, 110–119.
  • Gussone, Aachen – Webbegarden, in: Groten (Hrsg.), Nordrheinisches Klosterbuch: Lexikon der Stifte und Klöster bis 1815 ; 1. Aachen bis Düren, Siegburg, 2009, 195–202.
  • Gussone, Aachen – Weißfrauen/Cölestinerinnen, in: Groten (Hrsg.), Nordrheinisches Klosterbuch: Lexikon der Stifte und Klöster bis 1815 ; 1. Aachen bis Düren, Siegburg, 2009, 202–209.
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